Binäre Optionen handeln

Trading noch vor der Finanztransaktionssteuer

Die Finanztransaktionssteuer ist eine Art Umsatzsteuer der Finanzmärkte und soll auf jeden An- oder Verkauf von Finanzprodukten
wie Aktien, Devisen und festverzinslichen Wertpapieren erhoben werden. Der Steuersatz kann dann bei jeder Transaktion mit den vorgenannten Finanzvermögen bis zu 0,5 % betragen.

Mithilfe der Finanztransaktionssteuer sollen die Finanzmärkte stabilisiert und reguliert werden, indem spekulativer und technischer Handel durch höhere Transaktionskosten gedrosselt werden. Spekulationsgeschäfte sollen also eingedämmt werden. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble möchte den Finanzsektor an den Kosten der Finanzkrise adäquat beteiligen.
Inwieweit dieses Ziel durch die Finanztransaktionssteuer realisiert werden kann und ob sie, anders gesagt, hochverschuldeten Staaten als neue Einnahmequelle dienen soll, bleibt zunächst umstritten.

Frankreich und Italien haben es vorgemacht, in beiden EU-Ländern wurde die Steuer bereits eingeführt:
in Frankreich im August 2012, in Italien im März 2013. Die aktuelle Fassung der Gesetzesvorlage sieht in Deutschland eine Erhebung der Steuer auf Futures, Optionen, Anleihen und Aktien vor.

Der Vorstand der Wiener Börse spricht sich deutlich für die Erhebung der Steuer insbesondere im Bezug auf außerbörsliche Handelsplattformen aus: „Eine Finanztransaktionssteuer wird die Eigenkapitalaufbringung für Unternehmen erschweren, was die Investitionstätigkeit der Unternehmen und in weiterer Folge auch das Wirtschaftswachstum drosseln kann. Außerbörsliche Handelsplattformen erfüllen hingegen keine volkswirtschaftliche Aufgabe, da Börsegänge und Kapitalerhöhungen nur an geregelten Börsen möglich sind. Die Finanztransaktionssteuer sollte daher als Lenkungsinstrument konzipiert sein“.

Die Einführung ist zunächst für 2014 geplant. Ob dieser Termin tatsächlich eingehalten wird, steht jedoch noch nicht fest, zumindest aber rückt er näher. Sicherlich stellt sich spätestens dann die Frage, ob sich Spekulationen, die sehr kurzfristig ausgerichtet sind, wie beispielsweise der Handel mit Binären Optionen überhaupt noch lohnen. Diese Art von Spekulationen werden für den Privatanleger definitiv weniger attraktiv werden.
Mehr Informationen zur Finanztransaktionssteuer finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Finanztransaktionssteuer

Bis zum INKRAFTTRETEN der lang diskutierten FINANZTRANSAKTIONSSTEUER, können Sie die verbleibende Zeit nutzen und steuerfrei handeln. Wer also Binäre Optionen handeln handeln möchte, sollte damit möglichst bald anfangen.

Prinzip Binäre Optionen

Im Folgenden haben wir für Sie noch einmal ein paar Eckdaten aufgestellt, die das generelle Prinzip der Binary Options zusammenfassen:

Einfachheit der Struktur

Beim Handel mit Binären Optionen spekulieren Sie auf die Entwicklung eines bestimmten Kurses. Dabei bieten sich Ihnen nur zwei Möglichkeiten: Sie setzen darauf, dass der Kurs steigt oder dass er fällt. Es zählt also einzig und allein, ob sich der betreffende Kurs in eine bestimmte Richtung bewegt oder nicht. Dabei ist es irrelevant wie groß diese Bewegung ausfällt, es kommt lediglich darauf an, ob der Kurs in die Höhe klettert oder sinkt, ob der Preis anzieht oder nachgibt. Liegen Sie mit Ihrer Einschätzung richtig, haben Sie gewonnen. War Ihre Vermutung falsch, verlieren Sie. Bei Digitalen Optionen dreht sich alles um die richtige Prognose eines Kursverlaufs. Online Händler erwerben somit keinen bestimmten Vermögenswert, sondern spekulieren ausschließlich auf Kurstendenzen und die Entwicklung von Kursen. Insgesamt kommt es also auf die korrekte Einschätzung des Kurstrends an.


Gewinnchancen und Rendite

Der Binäre Optionen Handel ist hochspekulativ. Es kann eine ausgezeichnete Perfomance erreicht werden, die über dem regulären Leistungsdurchschnitt liegt. Online Broker bieten nicht selten auf Gewinne hohe Renditen an, die bei anderen Finanzprodukten selten zu finden sind. Bei dieser ertragreichen Trading Variante stellen zahlreiche Online Börsenmakler ein Ertragsminimum von 65% und mehr auf das eingesetzte Kapital in Aussicht. Mit Auslaufen Ihrer Option können Sie als Anleger bei einer richtigen Einschätzung des Kursverlaufs einen Profit von bis zu 195% Ihres Einsatzes realisieren. In unserem Binäre Optionen Brokervergleich, haben wir aufgeführt, wie hoch die Renditen sind, die von Online Brokern heutzutage angeboten werden. Wer die Markttendenzen richtig zu deuten weiß, hat hier viele Vorteile.

Eingrenzung des Risikos

Jeder Händler ist daran interessiert, das bestehende Risiko eines eventuellen Verlustes möglichst einzugrenzen. Aufgrund des im Vorfeld festgelegten Gewinn- und Verlustpotenzials ist die Begrenzung des Handelsrisikos bei den Binären Optionen in der Tat durchführbar. Wer seine Investitionen in Abhängigkeit vom zur Verfügung stehenden Kapital setzt, kann Verluste auf ein Minimum reduzieren. Viele Anleger gehen dabei wie folgt vor: Jede vorgenommene Investition übersteigt nicht die Obergrenze von maximal 5% der eingesetzten Summe. Im Falle eines Gewinns erhalten sie dann durchschnittlich 85% und mehr ihres Einsatzes, der Profit variiert von Online Broker zu Online Broker. Bei einer Fehleinschätzung des Kursverlaufs und einem damit verbundenen Gewinnausfall, erhält man oft, aufgrund der von Brokern eingeräumten Verlustversicherung, zumindest bis zu 15% auf die Kapitalanlage zurück.

Anlagehorizont

Binary Options sind im Allgemeinen ein kurzfristig ausgerichtetes Finanzprodukt. Dies bedeutet, dass ihr Anlagehorizont im Online Geschäft sogar nur einige wenige Minuten betragen kann. Viele Online Broker stellen Zeitrahmen von 5 Minuten, 15 Minuten oder 1 Stunde zur Auswahl. Darüber hinaus entscheiden sich viele Anleger für Binäre Optionen, deren Verfallszeitpunkt auf das Ende des Handelstages bzw. der Handelswoche ausgerichtet ist (End of the day Option, End of the week Option). Einige Optionsverträge haben auch wiederum eine Laufzeit von mehreren Monaten. Der Verfallszeitpunkt ist also der Zeitpunkt, zu dem eine Option ausläuft. Der Anlagehorizont hängt ganz vom Angebot des Online Brokers ab.



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